Wassertechnische Industrieanlagen

FAQ
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Auf unserer FAQ-Seite beantworten wir häufig gestellte Fragen.

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Eklärung Härtebereich

Härtebereich in Deutschland

Erklärung des Härtebereichs


Die Wasserhärte

Die Härte (Wasserhärte) des Trinkwassers, bezieht sich auf den Calcium- und Magnesiumgehalt. Je höher, desto härter ist das Wasser. Calcium und Magnesium Verbindungen entstehen durch das gelöste Kohlendioxid im Wasser.

Die Härte wird in der Regel als °dH (Grad deutscher Härte) angegeben. In manchen Fällen wird aber auch nur ein Härtebereich angegeben.

In der Tabelle sind die Härtebereiche beschrieben.

Wasserhärtebereich in Deutschland
Wasserhärtebereich in Deutschland



Tabelle zu den einzelnen Härtebereichen

Bereich Bezeichnung Calciumcarbonat °dH
Härtebereich 1 Weich < 1,5 mmol/l <8,4°dH
Härtebereich 2 Mittel 1,5 bis 2,5 mmol/l 8,4 - 14 °dH
Härtebereich 3 Hart > 2,5 mmol/l > 14 °dH

 

Ideale Wasserhärte für den Haushalt

Die optimale Wasserhärte für Trinkwasser liegt bei 8 – 8,5 °dH. Hierdurch wird eine gute Löslichkeit von Waschmitteln und Reinigungsmitteln erreicht und die sogenannten Kalkflecken und Kalkablagerungen treten nur selten auf. Zudem werden keine Materialien in der Hausinstallation oder Geräten angegriffen.

 

Wasserhärte bei Industrieanlagen

Bei Wasseraufbereitungsanlagen muss die Gesamthärte bei den meisten Anwendungen unter 0,5 °dH liegen. Hierzu werden Enthärtungsanlagen oder Nanofiltrationsanlagen eingesetzt. In manchen Anwendungen, wie z.B. Kühlwasser wird je nach System eine kleine Restmenge an Härte gefordert um Korrosion zu vermeiden.

 


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